Hallo Markus, vielen Dank für die schnelle Antwort. Jetzt bin ich etwas verwirrt: Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass ich über *.protonet.info nur einen Proxy kontaktiere, der dann die Verbindung zwischen der Box und dem Rechner herstellt und dass anschließend die Daten nicht übers Internet laufen, wenn beide im selben (W)LAN hängen… (Als neulich der Proxy-Server ausgefallen war, funktionierte eine bereits etablierte Verbindung zwischen Box und Rechner übers WLAN nämlich weiter, das scheint mir dafür zu sprechen.)
Das geschilderte Problem der quälend langsam sich aufbauenden Vorschaubilder tritt allerdings gerade auch dann auf, wenn ich mich über die Protonet-Windows-App im selben WLAN über *.protonet.info mit der Box verbinde.
Falls es aber so sein sollte, dass ich den direkten Kontakt zur Box im WLAN nicht über .protonet.info, sondern nur über die Adresse http://.local oder die IP-Adresse bekomme: Dann muss ich meine Box also unterschiedlich ansprechen, je nachdem, ob ich im selben LAN mit der Box bin oder außerhalb? Ich dachte eigentlich, dass mir die Windows App genau diese Unterscheidung abnehmen würde. Aber bei der muss ich ja die Adresse der Box fest eintragen (entweder als .protonet.info oder als http://.local), müsste also je nachdem auch immer wieder die Einstellungen für die App ändern. Geht das nicht komfortabler?
Übrigens hilft mir auch der in der Antwort verlinkte Thread nur begrenzt weiter, denn zum einen wird dort bestätigt, dass die Windows App selbst die optimale Verbindung heraussucht, also zwischen (W)LAN und Internet unterscheidet (wovon ich bisher ausgegangen bin und was sich mit meinen Erfahrungen deckt) – allerdings wird dort dennoch empfohlen, im selben (W)LAN die direkte Adresse (http://*.local) zu benutzen. Was ist denn jetzt das Mittel der Wahl? Ist die Windows-App nicht zuverlässig?
Danke und viele Grüße, Peter
Hallo Peter,
wenn Du via dem WLAN der Box auf sie zugreifst, ist es in der Tat egal ob über interne IP-Adresse, hostname oder *.protonet.info Adresse -> Alles sind dann reine interne Verbindungen.
Die Protonet Apps nehmen in der Tat ihren Benutzern die Entscheidung ab, welche Verbindung gerade die "beste", im Sinne von intern oder extern, ist und erstellt diese dann automatisch als neues Netzkaufwerk (wenn noch nicht geschehen). Allerdings werden bereits bestehende Netzlaufwerksverbindungen nicht gleichzeitig abgebaut, hier ist also noch ein Versehen möglich.
Die Information bzgl. des internen WLANs fehlte Markus jedoch in Deinem ersten Beitrag und so hat er Dich auf die uns am häufigsten bekannte "Geschwindigkeits-Bremse" hingewiesen. Um die Themen nicht noch weiter zu vermischen, übernehme ich Auszüge Deiner Antwort in den originalen Beitrag und dort geben wir auch weitere Lösungsvorschläge.
Herzliche Grüße Micha